Wohlbefinden

Definition

Wohlbefinden ist ein sehr komplexes Konstrukt, das nicht einfach zu definieren und zu messen ist. Die aktuelle Erforschung des Wohlbefindens wurde aus zwei Perspektiven abgeleitet: Der hedonistischen Perspektive, welche Wohlbefinden in Hinsicht auf Glück, positiven Affekt, niedrigen negativen Affekt und Lebenszufriedenheit definiert und der eudaimonischen Perspektive, welche das positive psychologische Funktionieren, die optimale Erfahrung und die Weiterentwicklung betont. In der Regel wird davon ausgegangen, das Wohlbefinden multidimensional und nicht mit Glück (Happiness), oder der Abwesenheit von Leid und Störungen gleichzusetzen ist. Wohlbefinden kann in subjektives, psychologisches und soziales Wohlbefinden unterteilt und anhand verschiedener Elemente (z.B. PERMA) beschrieben werden.

Subjektives Wohlbefinden

Das subjektive Wohlbefinden basiert auf dem Konzept des Hedonismus. Diese Sichtweise beschreibt, dass der Mensch im Allgemeinen nach der Maximierung von Zufriedenheit, Freude und Glück im Leben strebt und Schmerzen und Leid vermeidet.
Subjektives Wohlbefinden wird definiert als die subjektive, affektive und kognitive Bewertung des eigenen Lebens. Es besteht aus drei Komponenten: Der Lebenszufriedenheit (kognitive Bewertung), dem Vorhandensein positiver Emotionen/Stimmungen und der Abwesenheit negativer Emotionen/Stimmungen (affektive Bewertungen; Diener, 1984). Dabei werden positive und negative Stimmungen als getrennte Dimensionen angesehen und nicht etwa als die zwei Endpole einer Dimension; es handelt sich also um zwei emotionale Komponenten, die unabhängig voneinander auf das Wohlbefinden einwirken. Später ergänzte Diener das subjektive Wohlbefinden durch die Komponente „Lebensbereichszufriedenheit“ (Diener, 1999). Dazu zählen etwa die Arbeitsbedingungen, die Familienverhältnisse und die Wohnsituation, aber auch andere wichtige Lebensbereiche wie Freunde, Freizeit, Gesundheit, Umwelt, materielle Besitztümer und vieles mehr. Hierbei kann ein Mensch mit einem Lebensbereich zufrieden sein, während er mit einem anderen Lebensbereich unzufrieden ist.

Psychologisches Wohlbefinden

Das psychologische Wohlbefinden legt seinen Fokus auf das persönliche Wachstum und die Selbstrealisierung und wird definiert als das Ausmass, in dem eine Person voll funktionsfähig ist. Es beinhaltet unter anderem die Ausschöpfung des eigenen Potentials und die Erfüllung der eigenen „wahren Natur“. Ein hohes psychologisches Wohlbefinden ist dann gegeben, wenn man in seinem Leben autonom handeln kann, Umweltanforderungen meistern kann, persönliches Wachstum erlebt, positive Beziehungen mit anderen Personen pflegt, Sinn im Leben erkennt und sich selbst akzeptiert (Ryff & Keyes, 1995).

In der hedonistischen Sichtweise sind das Erleben von Vergnügen beziehungsweise die Erfüllung von subjektiv empfundenen Bedürfnissen die wichtigsten Kriterien für Wohlbefinden. Im Gegensatz dazu legt die eudaimonische Sichtweise ihren Schwerpunkt auf Bedürfnisse, die in der menschlichen Natur verwurzelt sind und zu Wachstum und Eudaimonie führen (Bezeichnung für umfassendes Wohlbefinden nach Aristoteles). Wohlbefinden ist demnach im Ausdruck von Tugenden gegründet – das bedeutet, das zu tun, was wertvoll ist und in Übereinstimmung mit dem wahren Selbst zu leben.

Theorien zum Wohlbefinden

Mental Health

Keyes (2002) Theorie zu psychischer Gesundheit (mental health – im Gegensatz zu psychischer Krankheit) umfasst sowohl hedonistische als auch eudaimonische Aspekte und erweitert das subjektive und psychologische Wohlbefinden um den sozialen Aspekt. Soziales Wohlbefinden beinhaltet fünf Dimensionen: Soziale Akzeptanz, soziale Verwirklichung, sozialer Beitrag, soziale Kohärenz und soziale Integration. Individuen funktionieren gemäss Keyes gut, wenn sie die Gesellschaft verstehen und sie als sinnvoll erleben, in ihr die Möglichkeit sehen, persönlich zu wachsen, sich der Gesellschaft zugehörig und akzeptiert fühlen, sie grösstenteils akzeptieren und das Gefühl haben, selbst etwas zur Gesellschaft beizutragen. Psychische Gesundheit kann als Syndrom operationalisiert werden, das Symptome des emotionalen, psychologischen und sozialen Wohlbefindens verbindet. Das Kontinuum psychischer Gesundheit besteht aus vollkommener und unvollkommener psychischer Gesundheit (Keyes, 2002). Personen, die vollständig psychisch gesund sind, blühen auf („flourish“) und weisen ein hohes Wohlbefinden auf. Sie erleben positive Emotionen und funktionieren psychisch und sozial gut. Personen, die dagegen unvollständig psychisch gesund sind, ermatten („languish“) und weisen ein geringes Wohlbefinden auf. Zudem fühlen sie sich leblos, sind verzweifelt und beschreiben sich selbst und das Leben als „leer“ und „bedeutungslos“. Das Risiko, an einer Depression zu erkranken, ist bei Menschen, die ermatten („languish“), zwei Mal höher, als bei moderat psychisch gesunden Menschen und bis zu sechs Mal wahrscheinlicher bei Menschen, die ermatten („languish“) als bei Menschen, die aufblühen („flourish“). Dennoch ist Wohlbefinden (oder psychische Gesundheit) als unabhängig von Krankheit zu betrachten, auch wenn Wohlbefinden häufig mit der Abwesenheit von Krankheit einhergeht. Es ist jedoch auch möglich, gleichzeitig hohes Wohlbefinden wie auch psychische Krankheit zu erleben oder umgekehrt, weder psychisch krank zu sein noch hohe Werte im Wohlbefinden aufzuweisen.

Self-Determination Theory

Die Selbstbestimmungstheorie (Ryan & Deci, 2000) postuliert drei psychologische Grundbedürfnisse – Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit – deren Befriedigung zu psychologischem Wachstum, Integrität und Wohlbefinden sowie zu Vitalität und Selbst-Kongruenz führen. Sie beschreibt Bedingungen, die Wohlbefinden fördern oder schwächen. Die Selbstbestimmungstheorie teilt mit dem eudaimonischen Denkansatz viele Ansichten, unterscheidet sich jedoch auch von ihm. Beiden gemeinsam ist, dass Wohlbefinden als völliges Funktionieren betrachtet wird und dass beide mit dem Inhalt von Eudaimonie (autonom, kompetent und eingebunden sein) übereinstimmen. Ein bedeutsamer Unterschied besteht jedoch darin, dass die Selbstbestimmungstheorie diese Inhalte als fördernde Faktoren für Wohlbefinden sieht, wohingegen im eudaimonischen Denkansatz Wohlbefinden über diese Inhalte definiert wird. Zusammengefasst befürwortet die Selbstbestimmungstheorie, dass Menschen ihre eigenen Talente und Fähigkeiten entwickeln und diese für etwas Grösseres, vor allem für das Wohlergehen anderer Menschen, einsetzen sollen.

Well-Being Theory (PERMA)

Im Jahr 2011 hat Seligman sein Buch „Flourish“ publiziert, in dem er sein neues dynamisches Konzept von Wohlbefinden vorstellt und die Theorie, die Wohlbefinden ausschliesslich als „Glück“ konzeptualisiert, weiterentwickelt. Seiner Ansicht nach ist Wohlbefinden multidimensional und sollte aus hedonistischen und eudaimonischen Aspekten bestehen. In seiner Theorie des Wohlbefindens beschreibt er fünf Elemente, die zu einem aufblühenden Leben führen sollen: Positive Emotionen, Engagement, positive Beziehungen, Sinn und Errungenschaften. Die Anfangsbuchstaben der englischen Namen dieser fünf Komponenten bilden das Akronym PERMA (pleasure/positive emotions, engagement, relationships, meaning und accomplishment). Gemäss Seligman repräsentieren die fünf Komponenten der Well-Being Theory diejenigen fünf Aspekte, die Menschen um ihrer selbst willen verfolgen und die nicht auf andere Aspekte reduziert werden können – daher seien dies die grundlegenden Dimensionen von Wohlbefinden.

Positive Emotionen/Vergnügen

Diese Komponente beschreibt eine hedonistische Orientierung, die auf das Erleben positiver Emotionen fokussiert. Positive Emotionen können sich auf die Vergangenheit (z.B. Dankbarkeit), die Zukunft (z.B. Zuversicht) und die Gegenwart (z.B. Vergnügen oder Belohnung) beziehen (Seligman, 2005).

Engagement

Beim Engagement geht es um das Nachgehen hoch einnehmender und fesselnder Aktivitäten und die dadurch entstehende Erfahrung des Flows. Wie das positive Gefühl wird auch Engagement subjektiv eingeschätzt. Im Unterschied zum positivem Gefühl, das sich auf die Gegenwart bezieht, werden positive Gedanken und Gefühle beim Engagement erst im Rückblick wahrgenommen.

Sinn

Diese Komponente beschreibt das Streben nach Sinnhaftigkeit. Ein wichtiger Bestandteil davon ist, dass man das Gefühl hat, das eigene Handeln diene einem höheren Zweck bzw. einer grösseren Sache. Sinngebend kann beispielsweise der Einsatz eigener Stärken für andere Menschen oder die aktive Beteiligung an einer Sache sein, die grösser ist als man selbst. Sinn spiegelt die eudaimonische Sichtweise wider. Sinn ist sowohl subjektiv als auch objektiv beurteilbar und könnte aufgrund der subjektiven Komponente auch dem positiven Gefühl untergeordnet werden.

Positive Beziehungen (positive Relationships)

Das soziale Miteinander und Beziehungen gehören zu den bedeutsamsten Aspekten des Lebens und Menschen suchen aktiv nach emotionalen und physischen Interaktionen mit anderen Menschen. Starke Beziehungen können in schwierigen Zeiten Halt geben und eine Quelle der Freude sein.

Errungenschaften (Accomplishment)

Errungenschaften beinhaltet expliziten Zielen im Leben nachzugehen, im Leben fortzuschreiten und das Gefühl zu haben, tägliche Aktivitäten ausüben zu können. Erfolg, Leistung und Kompetenz werden um ihrer selbst willen gesucht und tragen ebenfalls zum Wohlbefinden bei

Die Well-Being Theory von Seligman (2011) stellt eine Erweiterung der Authentic Happiness Theory von Seligman (2002) dar: Diese sah ursprünglich drei „Orientierungen zum Glück“, d.h. drei unterschiedliche Wege zum Wohlbefinden, vor: Das Verfolgen von Vergnügen und positiven Emotionen, das Verfolgen von Engagement und das Verfolgen von Sinn. In der Revision von 2011 nahm Seligman, wie oben beschrieben, die Komponenten Errungenschaften (accomplishment) und positive Beziehungen (positive relationships) hinzu. Eine weitere entscheidende Veränderung zur Theorie des authentischen Glücks ist, dass Glück und Lebenszufriedenheit den „positiven Emotionen“ zugeordnet und nicht mehr als Ziel der gesamten Theorie angesehen werden.

Messung

Orientations to Happiness Questionnaire, OTH (Peterson, Park & Seligman, 2005; deutsche Version von Ruch, Harzer, Proyer, Park & Peterson, 2010a)

Der OTH misst die drei Wege zum Wohlbefinden gemäss Seligmans (2002) Authentic Happiness Theory: Das Verfolgen von Vergnügen, von Engagement oder von Sinn.

Positive Relationships- and the Accomplishment-scale (Gander, Proyer & Ruch, 2016)

Diese Skala erfasst das Verfolgen der Komponenten „positive Beziehungen“ und „Zielerreichung“ des PERMA Modells und kann zur Ergänzung des OTH eingesetzt werden.

Authentic Happiness Inventory, AHI (Seligman, Steen, Park & Peterson, 2005)
Das AHI misst die allgemeine Zufriedenheit, das subjektive und das psychologische Wohlbefinden.

Die Ryff-Skala (1989)

Mithilfe der Ryff-Skala kann das psychologische Wohlbefinden in den sechs von Ryff postulierten Dimensionen gemessen werden.

The Mental Health Continuum- Short Form, MHC-SF (Lamers, Westerhof, Bohlmeijer, Klooster & Keyes, 2011)

Das MHC-SF misst emotionales, soziales und psychologisches Wohlbefinden.

Satisfaction with life scale, SWLS (Diener, Emmons, Larsen & Griffin, 1985)

Die SWLS ist eine Selbstbeurteilungsskala, die anhand von fünf Fragen die globale Lebenszufriedenheit misst. Die SWLS hat sehr gute psychometrische Eigenschaften und ist in der Forschung weit verbreitet.

Subjective/General Happiness Scale (Lyubomirsky & Lepper, 1999)

Diese Skala misst das subjektive Glück.

Positive and Negative Affect Schedule, PANAS (Watson, Clark & Tellegen, 1988)

Die PANAS ist ein Fragebogen, der das Erleben von positiven und negativen affektiven Zuständen im Moment oder im Allgemeinen misst. Er besteht aus 20 Adjektiven, die zehn positive Empfindungen (z.B. freudig, interessiert) und zehn negative Empfindungen (z.B. bekümmert, gereizt) umfassen.

Scale of Positive and Negative Experience, SPANE (Diener, Wirtz, Tov, Kim-Prieto, Choi, Oishi & Biswas-Diener, 2009; deutsche Version von Rahm, Heise & Schuldt, 2017)

Diese Skala ist ein 12-Item Fragebogen, der aus sechs Fragen zu positiven Gefühlen und sechs Fragen zu negativen Gefühlen besteht. Sowohl für positive als auch negative Gefühle sind drei Fragen allgemeiner Natur (z.B. positiv, negativ) und drei Fragen spezifischer Natur (z.B. freudig, traurig) enthalten.

Ausgewählte Befunde

Auswirkungen des subjektiven Wohlbefindens

Sich glücklicher zu fühlen ist nicht nur ein angenehmer Zustand und das Ergebnis von günstigen Lebensumständen, sondern hat weitere wichtige Auswirkungen im Leben. Menschen, die mit ihrem Leben zufrieden sind und positive Emotionen erleben, unterscheiden sich in ihren Verhaltensweisen von unglücklichen Personen (Diener & Chan, 2011; Lyubomirsky, King, & Diener, 2005): Beispielsweise ist es wahrscheinlicher, dass glückliche Menschen heiraten und verheiratet bleiben als weniger glückliche Menschen. Menschen, die gut gestimmt sind, handeln häufiger selbstlos und glückliche Menschen spenden Wohltätigkeitseinrichtungen mehr Geld. Sie mögen andere Menschen mehr und werden von anderen mehr gemocht. Zudem zeigen Studien, dass glückliche Menschen ein höheres Einkommen haben und mit einer höheren Wahrscheinlichkeit nicht arbeitslos sind. Hohes subjektives Wohlbefinden führt zu besserer Gesundheit, einer höheren Lebenserwartung, besseren sozialen Beziehungen und zu mehr Produktivität in der Arbeit (Edmans, 2012; Harter, Schmidt, Asplund, Killham, & Agrawal, 2010). Personen in US Staaten, die eine höhere Lebenszufriedenheit aufweisen, haben eine höhere Lebenserwartung und ein niedrigeres Risiko an Herzkrankheiten, Krebs oder Diabetes zu sterben (Lawless & Lucas, 2011).

Wohlbefinden und depressive Symptomatik

In einer Metaanalyse (Bolier et al., 2013) wurde die Effektivität positiver Interventionen untersucht; das sind psychologische Behandlungsmethoden (Training, Übung, Therapie), die theoretisch in der Positiven Psychologie gegründet sind und darauf abzielen, positive Gefühle, positive Kognitionen und positive Verhaltensweisen zu kultivieren. Insgesamt konnten 39 Studien mit 6139 TeilnehmerInnen identifiziert werden. Als zentrales Ergebnis zeigte sich, dass positive Interventionen effektiv subjektives und psychologisches Wohlbefinden erhöhen und depressive Symptomatik reduzieren können. Dies weist darauf hin, dass Menschen ihr Wohlbefinden auch aktiv beeinflussen können.

Referenzen

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Literaturtipp

Seligman, M. (2012). Flourish: Wie Menschen aufblühen. München, Deutschland: Kösel.

Links

https://www.authentichappiness.sas.upenn.edu
www.reflectivehappiness.com